Definition von Vektorräumen
DEFINITION
Sei (K,+K,⋅K) ein [could not resolve link target: il_9310_git_1239]
Ein K-Vektorraum (oder ein Vektorraum über K) ist eine Menge V zusammen mit zwei Abbildungen +,⋅ genannt Vektoraddition und Skalarmultiplikation
+:V×V→V
(v,w)↦+(v,w)=:v+w
⋅:K×V→V
(λ,v)↦⋅(λ,v)=:λ⋅v
so dass folgende Regeln erfüllt sind:
(V1) (V,+) ist eine [could not resolve link target: il_9310_git_1124] . Ihr [could not resolve link target: il_9310_git_1240] 0∈V heißt Nullvektor und das zu einem v∈V [could not resolve link target: il_9310_git_1241] wird mit −v bezeichnet.
(V2) ∀v,w∈V,λ,μ∈K:
a) (λ+Kμ)⋅v=(λ⋅v)+(μ⋅v) (Distributivität von +K bezüglich ⋅)
b) λ⋅(v+w)=(λ⋅v)+(λ⋅w) (Distributivität von + bezüglich ⋅)
c) (λ⋅Kμ)⋅v=λ⋅(μ⋅v) (Verträglichkeit von ⋅K und ⋅)
d) 1⋅v=v (1∈K)
Bemerkungen: Elemente aus V heißen Vektoren, Elemente aus K Skalare. Um die Notation zu erleichtern werden bei Abwesenheit von Klammern Multiplikationen (⋅K,⋅) vor Additionen (+K,+) ausgeführt. Regel (V2) c) garantiert dabei, dass ein gemischter Ausdruck mit ⋅K und ⋅ wohldefiniert ist. Ferner werden die Indizes in +K und ⋅K weggelassen, da es sich aus dem Kontext ergibt, welche Verknüpfung gemeint ist. Die Zeichen für die Multiplikationen werden auch oft gänzlich weggelassen.
Mit λ,μ∈K und v,w∈V ist der Ausdruck
λμv+w zu lesen als ((λ⋅Kμ)⋅v)+w bzw. (λ⋅(μ⋅v))+w.
Ein K-Vektorraum mit zugrundeliegender Menge V Verktoraddition + und Skalarmultiplikation ⋅ wird mit (V,+,⋅) (oder oft nur V) bezeichnet.
Warnung: Der Begriff "Skalarmultiplikation" ist nicht zu verwechseln mit dem des "Skalarproduktes"!
Sei (K,+K,⋅K) ein [could not resolve link target: il_9310_git_1239]
Ein K-Vektorraum (oder ein Vektorraum über K) ist eine Menge V zusammen mit zwei Abbildungen +,⋅ genannt Vektoraddition und Skalarmultiplikation
+:V×V→V
(v,w)↦+(v,w)=:v+w
⋅:K×V→V
(λ,v)↦⋅(λ,v)=:λ⋅v
so dass folgende Regeln erfüllt sind:
(V1) (V,+) ist eine [could not resolve link target: il_9310_git_1124] . Ihr [could not resolve link target: il_9310_git_1240] 0∈V heißt Nullvektor und das zu einem v∈V [could not resolve link target: il_9310_git_1241] wird mit −v bezeichnet.
(V2) ∀v,w∈V,λ,μ∈K:
a) (λ+Kμ)⋅v=(λ⋅v)+(μ⋅v) (Distributivität von +K bezüglich ⋅)
b) λ⋅(v+w)=(λ⋅v)+(λ⋅w) (Distributivität von + bezüglich ⋅)
c) (λ⋅Kμ)⋅v=λ⋅(μ⋅v) (Verträglichkeit von ⋅K und ⋅)
d) 1⋅v=v (1∈K)
Bemerkungen: Elemente aus V heißen Vektoren, Elemente aus K Skalare. Um die Notation zu erleichtern werden bei Abwesenheit von Klammern Multiplikationen (⋅K,⋅) vor Additionen (+K,+) ausgeführt. Regel (V2) c) garantiert dabei, dass ein gemischter Ausdruck mit ⋅K und ⋅ wohldefiniert ist. Ferner werden die Indizes in +K und ⋅K weggelassen, da es sich aus dem Kontext ergibt, welche Verknüpfung gemeint ist. Die Zeichen für die Multiplikationen werden auch oft gänzlich weggelassen.
Mit λ,μ∈K und v,w∈V ist der Ausdruck
λμv+w zu lesen als ((λ⋅Kμ)⋅v)+w bzw. (λ⋅(μ⋅v))+w.
Ein K-Vektorraum mit zugrundeliegender Menge V Verktoraddition + und Skalarmultiplikation ⋅ wird mit (V,+,⋅) (oder oft nur V) bezeichnet.
Warnung: Der Begriff "Skalarmultiplikation" ist nicht zu verwechseln mit dem des "Skalarproduktes"!