Berufsaussichten

Die Berufsaussichten im gehobenen Dienst (Revierleitung) sind nach wie vor gut. Bei den meisten Forstverwaltungen gehen auch noch in den nächsten Jahren viele Revierleiter*innen der Generation der „Baby-Boomer“ in den Ruhestand und es besteht Bedarf an der Nachbesetzung dieser Stellen. Zudem werden, wenn auch in geringerem Umfang, weitere Stellen geschaffen.
Dies ist natürlich abhängig von politischen Vorgaben und finanziellen Mitteln in den Bundesländern.
Um die Attraktivität der eigenen Forstverwaltung zu steigern, sind einige Bundesländer dazu übergegangen, Förster*innen wieder zu verbeamten.

Verbeamtete Revierleiter*innen werden nach Besoldungsstufe A9 bis A11 bezahlt
Angestellte nach Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes nach den Entgeltgruppen E10 bis E11.

Außerdem gibt es oft einen Dienstwagen, Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Mit Masterabschluss und anspruchsvollerer Tätigkeit liegen die Verdienstmöglichkeiten natürlich höher.